In Vorbereitung für ein Börsenlisting ist es wichtig, die Perspektiven realistisch aufzuzeigen. Über die Abfolge der jährlichen Umsatz-Momentaufnahmen kann aus der Vergangenheit die Minimalerwartung für die nahe Zukunft abgeleitet werden. Eine derart gleichmäßige Zunahme über Jahre hinaus wäre für fast alle anderen Unternehmen ein Traum. Für Aimondo ist es die untere Trendlinie eines nach oben offenen Trendkanals. Und der wird nun mit der begonnenen Internationalisierung weiter geöffnet. Das tatsächlich vorhandene exponentielle Wachstumspotenzial wurde in den letzten zwei Jahren stark durch äußere Einflussfaktoren beeinträchtigt – es wird seit dem Sommer 2022 neu ausgeschöpft.
Heinrich Müller, CEO der Aimondo AG, fasst die Rückhaltekräfte der vergangenen zwei Jahre zusammen: „Die Kumulation der äußeren Einflüsse hat uns viel abverlangt. Der Einfluss der Pandemie verschob die Prioritäten unserer Kunden – wir hätten sonst schon 2020 unsere damalig begonnene Aufwärtsbewegung von monatlich um die 20% fortgesetzt. Dazu gesellte sich ein groteskes behördliches Denkkonstrukt gegen unsere deutsche Gesellschaft, das damit begann, in absurder Form das Vorhandensein unserer Technologie und unserer Firma in Frage zu stellen. Selbst unsere zahlreichen namhaften Kunden sowie faktenbasierte Einlassungen wurden nicht als schlagendes Argument gegen diese Willkür gewertet. Das zieht sich als Bremsspur bis in die Gegenwart. Wir geben Gas und die Behörden bremsen. Dazu haben wir nun mit Krieg und Inflation neue überlagernde Herausforderungen. Für alles gibt es Lösungen, die wir im Team umsetzen. Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter sind das ausschlaggebende Kapital und wertvoller als jeder zusätzliche Euro. Die Motivation ist ungebrochen. Zusammenhalt und Gruppenkraft sind durch die Herausforderungen gestärkt.“
Das bereits für 2021 vorbereitete Listing wurde seinerzeit vertagt. „Jedes gute Team kann eine gewisse Anzahl gleichzeitig auftretender Probleme segmentieren, sie meistern und daran wachsen. In der Situation war es klug, das Umsatz-Expansionstempo nicht gegen alle widrigen Umstände erzwingen zu wollen. Wir haben die technische Entwicklung weiter vehement vorangetrieben, wozu wir hinreichende Mittel hatten und die Produktleistung auf eine noch höhere Ebene gebracht. Das beginnt sich jetzt auszuzahlen“ ergänzt Heinrich Müller, der auch die deutsche Aimondo GmbH leitet.
Thomas Baierlein, Verwaltungsrat der Aimondo und in erster Linie zuständig für die Internationalisierung, bestätigt das: „Die weltweit wohl bedeutendste Unternehmensberatung mit einem Schwerpunkt auf die Preisgestaltung international aufgestellter Mittelständler und weltweit operierender Konzerne setzt inzwischen auf unsere Künstliche Intelligenz. Das ist der Ritterschlag für unsere Aimondo-Gruppe. Wir entwachsen gerade dem Start-Up Status. Immerhin wurde dieser Partner mehrfach als bestes Beratungsunternehmen für Marketing, Marke und Preisgestaltung mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet.“
Vorsprung durch Technik – so bezeichnete Audi einst seit dem Jahr 1971 den Wandel vom spießig etikettierten Normalgefährt zum damaligen Technologieführer der Automobilbranche. Audi bereitete damit den Boden für die heutigen weltweit erfolgreichen Premiumfahrzeuge. Einen vergleichbaren Quantensprung für e-Commerce und Onlinehandel sieht auch das Team von Aimondo im 2022er Hochleistungspaket. Als Mittel zur ebenso schnellen wie wesentlichen Erfolgssteigerung der Aimondo-Kunden. Diese Tatsache vielsprachig zu kommunizieren ist eine Kernaufgabe für die ersten Monate 2023. Die Branchenkompetenz unterstützt der Gesamtvorstand dadurch, dass im kommenden Monat eine zusätzliche Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft als 100%-ige Tochter und Dienstleister für alle Kunden sowie die Gesellschaften der Aimondo AG gegründet wird.
Das steigert den Unternehmenswert der Gruppe – und zusammen mit einigen weniger markanten Strukturverbesserungen wird das Bild für ein Börsenlisting optimiert. Die Aktionäre können deshalb mit mehr Wert pro Anteil rechnen.
Letztlich zählt die Leistung. Salopp gesagt ist Erfolg das „Abfallprodukt“ guter Arbeit. Das Aimondo vieles richtig macht, bestätigt ein gerade abgeschlossener Leistungstest eines Neukunden in der Schweiz. Es handelt sich dabei um ein führendes, in der Schweiz sehr bekanntes Unternehmen aus den Bereichen Multichannel-Handel für Heimtextilien, hochwertige Bettwäsche, Mode, Haus- und Gartenartikel und mehr. Bereits in der ersten Kooperationsstufe mit Aimondo-Daten kann durch optimierende Eingriffe in die Endpreise durch Umsatzzuwachs und Nutzung von Differenzspielräumen bei den TOP 20% des Sortimentes ein EBIT-Zuwachs von um die 20% bei diesen Artikeln erzielt werden.
René Grübel, Verwaltungsratsvorsitzender der Aimondo-Gruppe, unterstreicht diesen erfolgreichen Beginn einer wohl länger währenden Geschäftsfreundschaft mit den Worten: „20% mehr EBIT im Top-Seller Bereich ist bilanzwirksam. Mindestens genauso interessant wird es, wenn wir uns dem Long-Tail, also dem Sortiment, das sich eher langsam abverkauft, widmen. Wir finden darin meist etliche Artikel, die bisher nur wegen eines nicht optimierten Preises im Dornröschenschlaf vor sich hindämmern. Und dieses Potenzial zu heben, vergrößert nach und nach die Anzahl der Top-Seller. Den dabei zu erwartenden Effekt möchte ich jetzt noch nicht beschreiben, komme aber darauf zurück. Denn das sind die wahren Überraschungen.“
Abschließend hoffen wir für eines der wohl vielversprechendsten Start-Ups, dass es zu Covid, Krieg, Energiepreisen, Behördenunbill und Inflation erst einmal genug mit der ungeliebten externen Bremserei ist. Und dass die jungen Entwickler um Technikchef Müller ihr Leistungspotenzial um die Künstliche Intelligenz im e-Commerce ungehindert ausschöpfen können. Zum Aimondo Entwicklungspool in Düsseldorf am Rhein gesellt sich bereits in harmonischer Ergänzung das kleine aber feine Technik-Team aus drei Nationen in Zypern. Der Beweis dafür, dass sich Sonne, Strand am Meer und eine beinahe perfekte digitale Infrastruktur zu einem wertvollen Mehr ergänzen, wird dort schon jeden Tag erbracht.
Der vorgesehene Gang an die Börse und ein erfolgreiches Börsen-Listing rücken aus heutiger Sicht wieder in planbare Reichweite. Die Leistung sowie die wirtschaftliche Entwicklung der Aimondo-Gruppe stimmt hier zu. „Die Wogen der bis jetzt noch ungünstiger Umgebungsfaktoren werden sich auch wieder glätten“ schließt der jahrzehntelang erfolgreiche und international C-Level erfahrene Manager Baierlein, der den bereits jetzt äußerst vielversprechenden Weg in die Internationalität mithilfe seiner vielfältigen Ländergrenzen überschreitenden Kontakte lenkt.
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