Der Online-Handelsmarkt entwickelt sich stetig unvermindert rasantem Tempo. Er wird dadurch immer komplexer und damit wächst der der Konkurrenzdruck. Eine Marke in diesem Umfeld erfolgreich aufzubauen, erfordert neben einem guten Produkt eine tagtäglich präzise Preisgestaltung auf der Basis taggenauer Wettbewerbsinformationen. Und vor allem viel Know-how. Startups, jedoch auch traditionellen Händlern, fehlt es oft an Online-Erfahrung sowie dem Wissen um das Ausschöpfen der fortschrittlichsten Technologiehilfen. Selbst bereits etablierte Marken kämpfen immer wieder mit sogenannten „Pain Points“ in den verschiedensten Bereichen wie Logistik oder dem anspruchsvollen Marketing im digitalen Umfeld.
Hier können Spezialisten für die verschiedenen Segmente sofort Vorteile verschaffen, die den Unterschied zwischen Erfolg und Verlust bedeuten. Algorithmen, Künstliche Intelligenz und die Fähigkeit aus Big Data handhabbare Informationen zu kristallisieren entscheiden heute über Marktführerschaft oder den Rutsch in die Vergessenheit.
Der Offline-Handel ist in der Krise, der Online-Handel wächst ungebremst exponentiell
Betrachtet man die Umsatzzahlen des Online-Handels genau, wird schnell klar, dass die herkömmlichen Konzepte des stationären Handels an Wirkung verloren haben und stetig Marktanteile an den Bereich eCommerce verlieren. Für das Jahr 2021 beträgt der Umsatz im Segment B2C-eCommerce etwa 86,7 Milliarden Euro, was bedeutet, dass sich die Umsätze innerhalb von nur einem Jahr um satte 19 Prozent steigerten.
Derartige Umsatzsteigerungen verdeutlichen die Wachstumsbedeutung des eCommerce. Allein die Umsatzzahlen von Amazon bestätigen dies. Der Big Player aus den Vereinigten Staaten erwirtschaftete 2021 einen Gesamtumsatz von rund 470 Milliarden US-Dollar.
Prognosen werden vor allem von den drei Schlüsselfaktoren Digitalisierung, Automatisierung und Kundenverhalten beeinflusst. Alle drei erfuhren durch die Corona-Pandemie Steigerungen und erzielten innerhalb der letzten zwei Jahre bemerkenswerte Umsatzsteigerungen. Obwohl Pandemie-bedingte Beschränkungen inzwischen weitgehend zurückgenommen wurden, erwarten sowohl Marktforscher als auch Handelsexperten künftig sowohl einen Verbleib der Einkaufsgewohnheiten im Online-Bereich und eine weiter verstärkte Hinwendung der Konsumenten zum eCommerce. Denn sie haben jetzt in großer Zahl die Vorteile des Einkaufens per Mausklick erkannt und sorgen durch Mund-zu-Mund Propaganda für einen Selbstverstärkungseffekt.
Innovation für Marken-Entwickler
Technische Unterstützung durch Full-Service-eCommerce Plattformen, die einzelne Tools als integrierte Bestandteile anbieten, sind vor allem für Startups eine gute Lösung. Für viele ist der Online-Handel in Deutschland immer noch Neuland. Engagement, wenig Zeit und noch weniger Erfahrung führen regelmäßig zum stillen Verschwinden dieser Newcomer. Fehler oder nicht durchdachte Entscheidungen gefährden im „worst case“ sogar die erfolgreiche Entwicklung Markenentwicklung insgesamt.
Allerdings profitieren nicht nur Neueinsteiger ins eCommerce von solchen Plattformen, auch bereits etablierte und erfolgreiche Marken lassen sich durch hochspezialisierte Optimierungshilfen noch erfolgreicher machen. Letztlich zählt in hart umkämpften Märkten wie der Online-Welt das bestmögliche EBIT (operativ erzielter Gewinn). Wer schon erfolgreich ist, der sieht hierin die höchste Stufe der betriebswirtschaftlichen Kunst.
Die Vorteile digitaler Lösungen bestehen darin, vollautomatisierbar zu sein. Kurz: mit klaren Dashboards für die Managementinformation und intelligenten Algorithmen für die tägliche Artikelpositionierung im vollautomatisierten Modus schnell zum „Triple Winner“.
Eine Marke oder einen Online-Shop zu entwickeln, erfolgreich zu sein und auch nachhaltig erfolgreich zu bleiben, gelingt nur, wenn man alle wichtigen Key Performance Indicators (KPI‘s) kontrolliert im Blick behält. So steuert man ein Geschäft effizient. Einzelne Kennzahlen sind die Eckwerte, sich bei Handlungsbedarf schnell an sich verändernde Bedingungen anzupassen. In manchen Märkten sogar mehrmals täglich und das bei hunderten oder tausenden Produkten.
Wer intelligente Digitalwerkzeuge einsetzt, dem stehen nahezu unbegrenzte Wachstums- und Optimierungswege offen. Aimondo ist dazu da, vollautomatisch alle Artikel und Angebote der Konkurrenz mit den eigenen Angeboten zu vergleichen. Produkt, Lieferzeit, Reputation, Preis … daran orientieren sich mit Werten von jeweils >80% alle Käufer. Ist der Wille vorhanden und erlauben es die eigenen Möglichkeiten, hier eine der drei bis fünf Top-Positionen im Vergleich der Such- und Preisvergleichsmaschinen oder relativ zu den konkurrierenden Marken oder Shops zu besetzen, ist der Umsatz berechenbar. Daraus ergibt sich der erzielbare Gewinn zwangsläufig. Oder eine andere Positionierung, die den Zielen der Management-Entscheidung entspricht.
Aimondo erhebt alle diese Daten mit höchster Präzision – millionenfach pro Tag. Und errechnet aus den Zielvorgaben die Daten für das Angebot der Kunden an deren Kunden. Selbst Angebotstexte und Artikelbeschreibungen können in „journalistischer Güte“ automatisiert aus gesammelten Informationen erzeugt werden.
Seit 2017 wurde entwickelt – aufsetzend auf dem von Heinrich Müller (Gründer) bereits über fünf Jahre zuvor von ihm geschaffenen Kernmodul der Künstlichen Intelligenz (KI). Die Entwicklung findet heute in Zypern und Düsseldorf statt. Die Erfahrungen, die Aimondo in Deutschland mit dieser sehr weit fortgeschrittenen Technologie macht, sind gemischt.
Geschäftskunden integrieren die täglichen Datenleistungen von Aimondo fest in ihre Prozesse, sie haben dadurch gegenüber ihren Mitbewerbern fast uneinholbare Vorteile. Und zwar als reine Ergebnisse der hochkomplexen Software-Robotik[1]. Also ohne selbst massiv in KI zu investieren und durch die Hochspezialisierung des Teams zu jeder Zeit auf der Höhe der Zeit. Sie sind in aller Regel höchst zufrieden mit ihrer Entscheidung und dem Erfolg.
Als Nachteil hat sich diese technologische Avantgarde in der Beziehung erwiesen, dass beispielsweise Behörden dem Ansatz nicht folgen können und die Vorstellungskraft vermissen lassen, dass ein KI-eCommerce System mit Ursprung in Düsseldorf weltweit führend ist. Auch aus diesem Grund wurde bereits vor dem Erreichen der operativen Kostendeckung damit begonnen, die zentrale Aktivität für die Internationalisierung nach Zürich zu verlegen. Die Technologieführerschaft wird seit mehr als zwei Jahren mit Zypern in einer unternehmerfreundlichen IP-Gesetzgebung weiter ausgebaut und das vorgesehene Börsenlisting wird in diesem oder dem kommenden Jahr wohl nach Skandinavien delegiert.
So wird das strategische Maximum geteilt, die internationale Reputation gestärkt und der Bräsigkeit deutscher Behörden als Rahmenbedingung entgangen.
[1] Das Cognitive Computing der Software Robotik setzt auf Technologien aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). KI findet man in Systemen, die die richtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt treffen. Die Künstliche Intelligenz wird dabei über einen längeren Zeitraum auf relevante Variablen trainiert. Dabei kann dieser Ansatz in nahezu jeder Applikation verwendet werden. Ausschlaggebend sind die intelligente Struktur, die Flexibilität sowie die permanente Optimierung des SW Nucleus in Performance-sichernder neuronaler Netzwerkumgebung (KNN) – bei Aimondo innerhalb der Cloud Struktur als virtuellem Rechenzentrum.
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