Im Schlussspurt 2020 konnte das Düsseldorfer Unternehmen einige zusätzliche Kunden gewinnen. Dies sorgte für einen durchschnittlichen monatlichen Umsatzanstieg von rund 15%. Jetzt steigerte Aimondo zum Jahresende die Eigenkapitalbasis. Damit ist die Internationalisierung als Vorstufe der Globalisierung in vollem Gange. Neben einem exzellenten Produkt als auch professionellem Vertrieb sind auch weiteres Kapital und Reputation nötig. Dank einer Bareinlage der Schweizer Muttergesellschaft (Aimondo AG), hat Aimondo sein Gesellschaftskapital um 1.250.000 Euro erhöht.
2020 kündigte Aimondo die drei vorrangigen unternehmerischen Ziele an: Break-even, die qualifizierte Vorbereitung eines Börsengangs und der Beginn der geplanten weltweiten Expansion. Das Team um Geschäftsführer Heinrich Müller kann sich diese selbstbewusste Planung erlauben. Die endgültige Freigabe der Vollversion der auf Künstlicher Intelligenz basierenden E-Commerce Preisbestimmungssoftware erfolgte zu Beginn letzten Jahres. Mehrfach war dieser Schritt hinausgeschoben worden um immer weitere Features zu schaffen und damit eine global gültige Technologieführerschaft zu bestätigen.
Das ist gelungen – die bereits aktiven als auch in der Vorbereitung befindlichen Neukundenanbindungen umfassen zahlreiche Blue-chips der europäischen Wirtschaft. International spiegelt sich dieses Bild ebenfalls in Großbritannien und Italien ab.
Geschäftsführer Müller unterstreicht: „Das monatliche Umsatzwachstun von rund 15% in Folge sagt jedem, wohin die Reise geht. Gerade in den letzten Monaten wurde uns allen klar, was exponentielles Wachstum tatsächlich bedeutet. Und wir scheinen diese Expansionsstufe jetzt dauerhaft erreicht zu haben. Die nächsten zwei bis drei Jahre werden für unser Geschäft sehr spannend.“
Die Zeichner der Aimondo Anleihe konnten sich bereits einen Vorgeschmack holen und sich über eine hohe, bereits anteilig gezahlte Verzinsung freuen. Richtig packend wird es jedoch erst dann, wenn die Aimondo Aktie an einer Börse gehandelt wird, der Break-even überschritten ist und der Online-Boom die Wachstumskurve in etlichen Ländern gleichzeitig beeinflusst. Eine Erfolgsgeschichte nach amerikanischem Vorbild, wie erst jüngst Snowflake (3,36 Milliarden Dollar Funding) und andere digital orientierte Neuemissionen. In die Überlegungen zur Wahl eines Börsenplatzes für die Aimondo-Mutter fließen natürlich auch internationale Betrachtungen ein. So weiß der Gründer und Geschäftsführer der nun erstarkten GmbH dazu: “2020 debütierten nur ganze sieben Firmen an der Frankfurter Börse. Das ist eine sehr schwache Performance. Damit liegt Deutschland noch nicht einmal im europäischen Trend. An den europäischen Börsen fanden 161 IPOs statt. 893 weltweite Debüts schlugen mit Transaktionen im Wert von 134,3 Milliarden Dollar im asiatisch-pazifischen Raum zu Buche und rekordverdächtigen 174,1 Milliarden Dollar in den 483 US-Deals.“
Während Deutschland in die zweite Digitalliga abdriftet, steuert Aimondo aktiv in die Welt hinaus. Aus der Keimzelle in Düsseldorf wurde mit Hilfe der Hauptaktionärin die Schweizer Holding Aimondo AG. Die kann es durchaus schaffen, aus Aimondo und Technologie „Made-in-Germany“ eines der erfolgreichsten Startups der jüngeren Geschichte zu bilden. Durch Künstliche Intelligenz im E-Commerce bündelt Aimondo zwei Megatrends zu einer globalen Erfolgschance.
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