Schwende, im Dezember 2018. Die bereits im Juni des Jahres beschlossene und angekündigte Kapitalsteigerung der Aimondo AG wurde im November vollzogen. Im Zusammenhang der Quasi-Fusion mit der deutschen Aimondo GmbH in Düsseldorf wurde das Aktien- und Partizipationskapital auf 3.266.033 CHF erhöht und vom Handelsregister Appenzell am 18.12.2018 publiziert.
Im Zuge dieses planmäßigen Expansionsschrittes wurden 19.773.553 Namensaktien (Ordinary Shares) sowie 43.547.106 Inhaber-Partizipationsscheine (Preference Certificates, vergleichbar mit Vorzugsaktien) herausgegeben. Der Verwaltungsratspräsident René Grübel ist zuversichtlich: „Ich rechne damit, dass wir bereits im Januar 2019 die ersten Wertzumessungen publizieren und die Zuteilung der Valoren- bzw. ISIN-Nummern melden können. Die als Inhaber-Wertpapier ausgestalteten Partizipationsscheine können dann über einen weiteren Schritt in den Depots unserer Inhaber geführt werden.“
Gemäß eines von der Generalversammlung genehmigten Verwaltungsratsbeschlusses wird dem stimmrechtslosen Partizipationskapital gegenüber dem Aktienkapital künftig eine prozentual höhere Dividendenberechtigung zuerkannt werden. Damit sind diese Papiere für den ausschließlich renditeorientierten Anleger deutlich interessanter als die Namensaktien. Mit dieser Struktur wollen die Gründer und Hauptaktionäre sicherstellen, dass unternehmerische Entscheidungen stets von langfristig ausgerichteter Produktqualifikation und nicht von eher kurzfristigen Finanzinteressen geprägt werden. Heinrich Müller, Co-Founder und Mitglied des Verwaltungsrates stellt dazu fest: „Informationstechnologie im Bereich der Künstlichen Intelligenz ist eine der hohen Künste modernster Technologie-Entwicklung. Wer in diesem Gebiet nicht hochspezialisierter Profi ist, kann oft Entwicklungen weder rechtzeitig noch im vollen Umfang erkennen. Das Schweizer Aktienrecht erlaubt uns eine Gestaltung, die fachgebundene Qualifikation mit wirtschaftlicher Renditeoptimierung äußerst stabil vereint. Das unterstreicht auch die Vielzahl ebenso langlebiger wie hochrentabler anderen Schweizer Unternehmen“. Müller ist auch überzeugt davon, die Vorteile verschiedener Welten optimal gemischt zu haben: „Entwicklung mit einem Zentrum in Düsseldorf bietet zentrale Lage und internationale Attraktivität für hochqualifizierte und bestens motivierte Mitarbeiter aus aller Herren Länder. Die US-amerikanisch beeinflusste, über etliche Länder verteilte Arbeitsweise und das progressive Finanz- sowie Investitions-Vorgehen zielen direkt auf eine konsequent grenzenlose Expansion mit klarem Technologie-Führungsanspruch. Im Verein mit der Gestaltungsmöglichkeit eines Schweizer Unternehmens und der Sicherheit des Standortes haben wir bereits in der Aufbauphase die besten Merkmale eines gut aufgestellten Global Players geschaffen.“
Müller ist derzeit in Kalifornien, erkundet vor Ort die dortige Marktlage, informiert sich über die Trends in den USA und die Möglichkeiten, einen Brückenkopf für die weitere Aimondo-Expansion in Nordamerika zu planen.
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